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© Sara Galbiati
Moderation: Andrea Paluch
Mit „Ich erkenne eure Autorität nicht länger an“ hat Glenn Bech in Dänemark die Bestsellerlisten gestürmt. Mit seiner direkten, poetischen Prosa legt der praktizierende Psychologe den Finger in die Wunde unserer westlichen, heterosexuellen, erfolgsverwöhnten Überheblichkeit – und zwar so, dass es schmerzt. Er arbeitet sich ab an der Klassengesellschaft, sozialer Gewalt, an der Diffamierung und Diskriminierung von Homosexuellen, heute, mitten in Westeuropa, und trifft damit den Nerv derer, die sich vergessen und verraten fühlen. Auf der anderen Seite der selbstgerechte Wohlstandsbürger, der keine Ahnung hat, wie privilegiert er eigentlich ist und entsprechend blind ist für die andere Seite. Die Essenz: „wenn etwas leicht ist für dich / ist das schön für dich“. Sehr subjektiv, schonungslos offen, selbstentblößend, voller Wut, down to earth, bitter, provozierend, berührend – und immer auf den Punkt.
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© Sara Galbiati
Moderation: Andrea Paluch
Mit „Ich erkenne eure Autorität nicht länger an“ hat Glenn Bech in Dänemark die Bestsellerlisten gestürmt. Mit seiner direkten, poetischen Prosa legt der praktizierende Psychologe den Finger in die Wunde unserer westlichen, heterosexuellen, erfolgsverwöhnten Überheblichkeit – und zwar so, dass es schmerzt. Er arbeitet sich ab an der Klassengesellschaft, sozialer Gewalt, an der Diffamierung und Diskriminierung von Homosexuellen, heute, mitten in Westeuropa, und trifft damit den Nerv derer, die sich vergessen und verraten fühlen. Auf der anderen Seite der selbstgerechte Wohlstandsbürger, der keine Ahnung hat, wie privilegiert er eigentlich ist und entsprechend blind ist für die andere Seite. Die Essenz: „wenn etwas leicht ist für dich / ist das schön für dich“. Sehr subjektiv, schonungslos offen, selbstentblößend, voller Wut, down to earth, bitter, provozierend, berührend – und immer auf den Punkt.