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Belletristik
  • © Eden Jetschmann
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Und Sie dachten bisher, Zeitschriften seien tot? Es ist ganz anders. Vom Ende eines Mediums wird immer dann gesprochen, wenn seine beste Zeit bevorsteht. Hier und da verkünden Literaturzeitschriften ihr Ende, drehen Fatma Aydemir, Miryam Schellbach, Hengameh Yaghoobifarah und Enrico Ippolito den Spieß um und gründen eine neue. Ganz in dem Glauben, dass Magazine mit ihrer diskursiven Reaktionsfähigkeit, ihrer Heterogenität der enthaltenen Formen und Gattungen nicht für das Publizieren von gestern, sondern für das von morgen stehen, präsentieren sie die erste Ausgabe von „Delfi. Zeitschrift für neue Literatur“.

„Delfi“ erscheint zweimal jährlich als Themenmagazin und vereint die relevantesten internationalen und deutschsprachigen Positionen aus Prosa, Dramatik, Lyrik, Essayistik und Comic.